Soziale Bewegungen an der Ruhr
„Die Fremdvölkischen“ im Kampf gegen die kaisertreue deutsche Elite und für die deutsche Republik und Demokratie
Eine Veranstaltung mit dem Politikwissenschaftler Wulf Schade
Wer ist eigentlich Deutscher? Mit dieser Frage tat man sich in Deutschland besonders schwer. Nicht Geburtsort und Bekenntnis zur Verfassung, sondern „Blut und Boden“ waren lange das Kriterium. Die nationalistische Rechte redete von „Fremdvölkischen“ , von Elite und Führern.
Die Gruppe der Zuwanderer ins Ruhrgebiet seit dem 19 Jahrhundert war sehr gemischt. Hessen, Bayern und eben auch preußische Untertanen, die Polnisch sprachen.
Der Referent Wulf Schade, der viel über die Zuwanderer im Ruhrgebiet geforscht hat, wird über die Zeit zwischen 1919 bis 1923 berichten.
– Eine Veranstaltung des Freundschaftsvereins Tczew – Witten –